Freitag, 1. November 2013

Zusammenfassung

U N G E S P R I T Z T...ist am Besten...G E S C H Ü T Z T ! ! ! 
 
Längst ist inzwischen die Serumtherapie eingestellt worden, die fälschlicherweise als „Impfung“ bezeichnet wird. Vermutlich wegen des großen finanziellen Erfolges lebt sie heute weiter; in Form der homologen Serumtherapie mit „spezifischen“ Immunglobulinen. Diese Eiweißstoffe werden von Menschen (homolog: „von der gleichen Art, Spezies Mensch“) gewonnen. Sie erzeugen wesentlich seltener, aber dennoch akute allergische Reaktionen, können aber auch andere gesundheitliche Störungen hervorrufen.

Erfolge der Impfungen gegen Tetanus

Behrings Spekulation vom Schutz durch Antitoxin wurde vom wissenschaftsgläubigen Publikum enthusiastisch aufgenommen und von der Industrie erfolgreich propagiert. Der Glaube an die Schutzwirkung hatte eine Zeit lang angehalten. Der erwartete Schutz durch sein Serum blieb aber aus. In der berühmten Dokumentation des englischen „Committee on Tetanus“ von Sir David Bruce (1920) trat die Wirkungslosigkeit der prophylaktischen Seruminjektion unwiderlegbar zu Tage. Die Zahlen der ersten Jahre ab 1914 schienen zunächst für den Erfolg der Maßnahme zu sprechen. Die Zahl der Toten an Tetanus ging in den ersten Monaten um ein Vielfaches zurück. Schon glaubte man, mit diesem Kunstgriff den Tetanus besiegt zu haben. Doch die weiteren Jahre 1916 und 1917 bewiesen klar die Erfolglosigkeit. Es gab wieder ebenso viele Tote wie vor der Serumtherapie. „Nichts erlaubt die Feststellung, das Serum habe die fatale Häufung des Tetanus in Zeiten intensiver Kampfhandlungen aufhalten können." Behrings Spekulation vom Schutz durch Antitoxin wurde vom wissenschaftsgläubigen Publikum enthusiastisch aufgenommen und von der Industrie erfolgreich propagiert.

Ab 1936 begann in Frankreich die „aktive Immunisierung“ gegen Tetanus. Ab 1940 wurde die Impfung gegen Tetanus für alle Franzosen Pflicht. Ab 1940 kam es trotz Durchimpfung aller Franzosen zu einem kontinuierlichen Ansteigen der tödlichen Tetanusfälle. !944 erreichte die Zahl der Todesfälle an Tetanus ihren Höhepunkt. Erst danach gingen die Erkrankungen sehr zögerlich zurück. Dies verwundert, weil die Impfungen gegen Tetanus allgemein verpflichtend waren. Spätestens nach Monaten und nicht erst nach mehr als zehn Jahren hätte daher die Zahl der Erkrankungen an Tetanus deutlich abfallen müssen, wenn die aktive Impfung den erwarteten Schutz bewirkt hätte. Aber genau das war nicht der Fall. Es erübrigt sich wohl, auf die Situation des zweiten Weltkriegs hinzuweisen, insbesondere auf das Jahr 1944, dem Jahr, in welchem in der Normandie die größte Schlacht der Geschichte stattgefunden hat.

Man wartete fromm und ergeben weitere zehn Jahre auf den erhofften Schutz durch diese Impfung. Erst in den letzten Jahrzehnten, nach dem Ende des 2. Weltkrieges, ist der Tetanus kontinuierlich seltener geworden. Diese allmählich abfallende Kurve ist ähnlich den meisten anderen Krankheiten, gegen die heute geimpft wird.Tetanus kann mehrmals auftreten

Es hat sich herausgestellt, dass ein Mensch, der an Tetanus erkrankt und wieder genesen ist, bei einer neuerlichen Verwundung wieder Tetanus erleiden kann. Ein durchgemachter Tetanus hinterlässt also keine dauernde Immunität. Der Tetanus-Impfstoff, das sogenannte „Tetanustoxoid“ hingegen soll in der Lage sein, den Körper anzuregen, Antitoxin gegen das Tetanustoxin zu bilden. Mit Aluminiumhydroxid behandelt, heißt die Theorie, sei das Toxin nicht so giftig wie das natürliche Tetanustoxin. Deswegen sei jetzt der Organismus in der Lage, Antikörper zu bilden. - Eine schwer nachvollziehbare Theorie. Denn was man im Serum eines mit Toxoid geimpften Menschen mittels Titerreaktion nachweist, ist höchstens die Wirkung des Aluminiums im Impfstoff. Der Tetanus ist heute bei uns fast ganz verschwunden. Nicht die aktiven Impfungen gegen Tetanus, sondern die allgemeine verbesserte gesundheitliche Verfassung, die moderne Wundversorgung, die Möglichkeiten der intensivmedizinischen Behandlung und die entsprechende Pflege der Kranken haben eine der furchtbarsten Krankheiten bis auf seltene Ausnahmen zum Verschwinden gebracht.

Zusammenfassung

Tetanus ist eine Erkrankung, welche durch Verletzungen entsteht, bei denen es zu Zerstörung, insbesondere zum Absterben von Gewebe in schlecht durchbluteten Wundregionen kommt.Die Erkrankung kann auch ohne offene Wunden (wie bei Prellungen, Quetschungen) entstehen.Erst nach Gewebsschädigung treten in der verletzten Region Tetanusbazillen, die Erreger reparativer Entzündungsprozesse, auf. In Wundverhältnissen mit mangelnder Blutzirkulation, niedrigem Redoxpotential, d. h. stark vermindertem Sauerstoffaustausch, metabolisieren (bewirken) Tetanusbazillen, Clostridium tetani, den stufenweisen Abbau der für den Körper giftigen nekrotischen Gewebsteile. Die Meinung, die Tetanusbazillen seien die Verursacher der Erkrankung, entsteht durch eine vereinfachte und reduzierte Sicht der tatsächlichen, komplexen Vorgänge. Das Tetanustoxin ist ein Endotoxin, das beim Zerfall der Klostridien frei wird. Für dieses Toxin besitzt der Organismus Rezeptoren, die eine gesteigerte Reflextätigkeit, den Tetanus, (griech. teino: „spannen“) also den Wundstarrkrampf auslösen. In den meisten Fällen verläuft dieser Prozess als ein lokaler, d.h. nur örtlicher, auf die Wundregion beschränkter Tetanus. Nur bei sehr ernsten Gesundheitsstörungen infolge von Unterernährung und Hunger, auch Diabetes entwickelt der Patient einen schweren, generalisierten („echten“) Wundstarrkrampf. Im Verlauf der Erkrankung kommt es zu Störungen im Elektrolythaushalt. Etliche Fragen der Pathogenese über sämtliche Umstände dieser Krankheit sind noch Aufgabe weiterer Forschung. So ist die verwunderliche Tatsache zu erwähnen, dass bei Tetanus außer der Wunde und des gestörten Elektrolythaushalts nirgends am Körper pathologische Veränderungen der Organe, vor allem nicht am Nervensystem zu finden sind. Da sind also noch viele Fragen offen. Die sogenannte „passive Impfung“ gegen Tetanus als präventive Therapie wie auch die aktive Impfung zur Vorbeugung haben den Verlauf der Krankheit nie beeinflussen können.Einen wirksamen Schutz vor dieser Krankheit bietet eine ausreichende Ernährungssituation, eine sorgfältige chirurgische Versorgung der Wunde und körperliche Schonung nach Verletzungen. Tetanus hat es in unseren Ländern vorwiegend in Kriegszeiten, bei übermenschlichen Strapazen, Hunger und ungenügender wundärztlicher Versorgung gegeben. In armen Ländern kommt Tetanus aus ebendiesen Gründen noch häufig vor.Den entscheidenden Rückgang des bösartigen Verlaufes von Tetanus haben wir der verbesserten chirurgischen Versorgung und den allgemein verbesserten Lebensbedingungen zu verdanken.
  • Britta Hartlep Mein Sohn ist fast an der Tetanusimpfung gestorben....hat einen Impfschaden...wenn du es anerkennen lassen willst, musst du jahrelang klagen und das ist so teuer das du es gleich vergessen kannst!
 Britta Hartlep Atem und Herzstillstand nach Nesselfieber....folgend sind geblieben....viele Allergien...Asthma, plötzliche schlechte Sprachentwicklung und noch einiges.

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