Dienstag, 29. Mai 2012

Darm gesund - Mensch gesund, Unser Dünndarm

Unser Dünndarm

Die Verdauungs- oder Säuerungsflora
Die Hauptaufgabe unseres Dünndarms ist die Verdauung, d.h. hier wird unser Nahrung durch die Enzyme der Bauchspeicheldrüse, durch die Galle und die nützliche Stoffwechselarbeit der Bakterien in kleinste Teilchen aufgespalten.

Diese werden dann von den Darmzotten der Darmschleimhaut aufgenommen und an die Leber zur Weiterverwertung geleitet.

Die Hauptkeimarten unseres Dünndarms sind: Milchsäurebakterien
Ihre hauptsächlichen Vertreter sind:
Lactobazillus acidophilus
weitere Arten von Lactobazillen
Enterokokken , u.a.

Billarden von Milchsäurebakterien arbeiten ständig für unsere Gesundheit
Ihre Hauptarbeit ist das Aufspalten und Vergären von kohlenhydrathaltigen Substraten aus unserer Nahrung, wie z.B:
Mehl, Brot, Zucker, Obst, alle Süßspeisen und zuckerhaltigen Getränke, Nudeln, Kartoffeln usw.

Durch ihre Stoffwechselarbeit erzeugen sie
gesunde rechtsdrehende L (+) Milchsäure, Essigsäuren, u.a. gesunde Säurederivate, welche den Speisebrei kräftig durchsäuern und den p.H. Wert im Dünndarm auf ca. 5,8 absenken.
Aufgrund dieser Arbeit nennt man die Dünndarmflora auch Verdauungs- oder Säuerungsflora.
 WICHTIG:
Die dabei entstehende gesunde rechtsdrehende L (+) Milchsäure wird über die Leber aufgenommen und durch das Blut zu den Zellen des Organismus transportiert.
Sie normalisiert die Zellatmung und den Zellstoffwechsel, fördert die Zellentgiftung und stellt ein gesundes Säuren-Basen-Gleichgewicht im gesamten Organismus her.

Weitere wichtige Stoffwechselprodukte der Milchsäurebakterien sind:
Säuren, Enzyme und Bakteriozide = antibiotikaähnliche Schutz- oder Abwehrstoffe gegen fremde Keime.
Diese:
überziehen die Darmschleimhaut mit einem Schutzschleim
schaffen ein feindliches Lebensmilieu für Fremdkeime z.B. aus der Nahrung
Verhindern ein Aufsteigen und Überwuchern des Dünndarms mit fremden oder krankmachenden Keimen aus dem eigenen Dickdarm (Overgroth-Syndrom)
dienen den Zellen des Darms selbst als wichtige Energieträger
haben stabilisierende Wirkung auf unser Immunsystem
( siehe dazu Wirkung der Milchsäurebakterien, S. 33 )

Vorsicht Harnsäuren:
Durch die Aufspaltung von tierischen Eiweißen, wie:
Fleisch, Wurst, Käse, aber auch bei Süßigkeiten, tierischen Fetten usw. durch die Verdauungsenzyme und anderer Bakteriengruppen der Darmflora, entstehen in unserem Organismus schädliche Harnsäuren.

WICHTIG:
Bei langjährigem und hohem Konsum von Fleisch, Wurst, Käse, aber auch Süßigkeiten, tierischen Fetten usw., zusätzlich noch bei mangelndem Trinkverhalten, können sich diese Säuren zunehmend in unserem Bindegewebe, in der Muskulatur und in den Gelenken einlagern, da deren Entsorgung für unseren Organismus schwierig ist.

Da diese eingelagerten Harnsäuren oft kleine schmerzende Kristalle bilden und so Entzündungen auslösen können, sind sie oft mit verantwortlich für Muskel- Gelenk- und Rheumaschmerzen, Gicht!, Kopfschmerzen, Migräne usw.
Sie sind auch in der Lage Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Stressverhalten bis hin zu psychogenen Störungen und Depressionen zu erzeugen und zu unterhalten.

Harnsäurekrankheiten sind also eine Folge unserer Wohlstandsernährung.
Quelle

Darm gesund - Mensch gesund, Unser Dickdarm

Unser Dickdarm

Die Fäulnis- oder Fäkalflora
Nachdem unsere Nahrung im Dünndarm verdaut und verwertet worden ist, werden nun die unverdauten Reste in den Dickdarm weitergeschoben, der als „Abfallspeicher“ dient.
Hier wird nun dem „Nahrungs-Abfallbrei“ immer mehr das Wasser entzogen. So wird er weiter eingedickt und durch weiteres Zersetzen von den Bakteriengruppen auf den endgültigen Zersetzungszustand in der Natur vorbereitet.
Aufgrund seiner völlig anderen Aufgabe und Arbeitsweise befinden sich in unserem Dickdarm wieder andere Keimarten als im Dünndarm, aber in wesentlich höheren Bakterienkeimzahlen.
Auf ein Gramm Stuhl ( das ist so viel wie ein Stecknadelkopf ), kommen hier bis zu 109 Bakterien = 1 Billiarde Bakterien!
Deshalb besteht auch 1/3 unserer täglichen Stuhlmasse „nur“ aus Bakterien.
Die Hauptkeimarten des Dickdarms sind:
• Bacteroides ca. 30%
• Bifidobakterien ca. 30%
• Eubakterien ca. 20-25%
• auch E. Coli und Enterokokken
• Rest: Mischkeime
Da unser Dickdarm im Wesentlichen sauerstofffrei ist, arbeiten 99% aller Dickdarmkeime ohne Sauerstoff, sog. Anaerobier.
Nur E. Coli-Bakterien, Enterokokken und einige andere Keimarten brauchen zum Leben Sauerstoff. Deshalb besiedeln sie direkt die Darmschleimhaut, weil hier über das Blut Sauerstoff antransportiert wird.
Aufgrund dieser Lebensbedingungen sind diese Keimarten unter normalen Umständen in unserem Dickdarm nur zu ca.1% vertreten. Man darf sie aber nicht unterschätzen, auch wenn sie „nur“ in geringen Keimzahlen vorkommen, denn:
WICHTIG:
Gerade von den Enterokokken, aber insbesondere von E. coli gibt es einige Arten, die schon in geringen Keimzahlen gefürchtete Infektionserreger und Auslöser vielfältigster Krankheiten sein können.
Die Fäulnisflora unseres Dickdarms:
problematisch für unsere Gesundheit
Wenn genügend verwertbare Nahrungsabfälle vorhanden sind, gewinnen die Bakterien ihre Energie durch Vergären von den im Dünndarm nicht verwerteten Kohlenhydraten, den sog. Ballaststoffen.
Ihr zelleigenes Bakterieneiweiß hingegen, gewinnen sie durch intensives Zersetzen (enzymatischen Abbau) von Eiweißen aus Fleisch, Wurst, Eier, Käse und Milchprodukten, genannt = Eiweißzersetzung oder auch Fäulnis.
Ihre Enzyme arbeiten am effektivsten, je höher der p.H. Wert über 6,5 liegt!

Giftige Faulgase im Darm:
Stuhluntersuchungen zeigen nun, dass sich bei zu hohem Eiweißkonsum ( zu viel Fleisch, Wurst, Eier, Käse, Milchprodukte usw.) und / oder durch Störungen des wichtigen bakteriellen Gleichgewichts / Stoffwechsels z.B. durch Fehlernährung, Antibiotikatherapie usw., dieser Zersetzungs- und Fäulnisprozess durch die Fäkalbakteriengruppen überschießen und / oder sich krankhaft verändern kann.
Dadurch können in unserem Dickdarm, ähnlich wie in einer Kläranlage, oft
giftige u. stinkende chem. Verbindungen = Faulgase, z.B. freies Ammoniak entstehen.
WICHTIG:
Einige dieser Gase haben ausgesprochen toxische Wirkung auf unsere Leber, unseren Stoffwechsel und unser Nervensystem.
Immunbelastungen, gesundheitliche Störungen und Krankheiten können oft die Folgen sein.

Warnzeichen:
• wenn Blähungen über längere Zeit da sind und stinken
• über die Haut / Lunge / Mund ein unangenehmer Fäkalgeruch ausgedünstet wird
• wenn die äußere Haut zu trocken ist, Risse, Ekzeme, Akne, Wundheilungsstörungen, Neurodermitis, Psoriasis usw. zeigt
• wenn Sie sich über längere Zeit müde, matt, leistungs- und energielos fühlen.
 Quelle


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