Kleine Sünden erlauben
von S. Schneider
Seien Sie bei Ihrer Ernährung nicht zu streng mit sich und verbieten Sie sich nicht alles, was Ihnen Freude bereitet. Die kleinen "Alltagsversüßer" - zu denen auch Kaffee und Tee gehören - verschaffen Ihnen beispielsweise kleine Fluchten und Lustgefühle, die Sie brauchen, um gesund zu bleiben. Damit stabilisiert sich auch Ihr Immunsystem. Die Fachzeitschrift "Psychologie heute" analysiert sogar: "Auch wenn es frivol in den Ohren der Gesundheitserzieher klingen mag: Viele Alltagsdrogen haben eine präventive Wirkung, weil sie den Menschen kleine Inseln der Entspannung und des Lebensgenusses bieten, aber ihnen auch ermöglichen, dem Leistungsdruck und dem Stress standzuhalten, dem sie ausgesetzt sind."
Den Menschen die kleinen Sünden abgewöhnen zu wollen - und sei es auch "um der Gesundheit willen" - ist unrealistisch und auch nicht sehr nett. Denn es reduziert sie auf die reine Willenskraft und Selbstbeherrschung und löst damit Stress aus, der die Abwehrkraft des Körpers schwächt und anfälliger für Krankheiten macht. Auch wenn Sie sich ständig als Versager fühlen, weil Sie sich nicht beherrschen können, tun Sie Ihrer Gesundheit nichts Gutes.
Eine radikale Umstellung der Ernährung la „Ab morgen nie wieder Schoko!" oder „Ab morgen nur noch Grünzeug!" führt sehr selten zum gewünschten Erfolg. Essen ohne Spielräume ist immer zum Scheitern verurteilt. Starre Grenzen erfordern eine starke willentliche Kontrolle und können im Alltag kaum eingehalten werden. Es kommt zu einer Art Deichbruch, bei dem alle guten Vorsätze über Bord geworfen werden. Im schlimmsten Fall kommt es zu Fress-Attacken, die im Wiederholungsfall zu Essstörungen führen können. Je länger Sie die selbst verbotenen Lebensmittel entbehren, um so mehr werden Ihre Gedanken darum kreisen. Chips, Schokoriegel, Schnitzel oder das Glas Wein besetzen Ihr Denken. Je mehr Stress Sie ausgesetzt sind, umso schwieriger wird die Lage.
Dazu bekommen Sie Schuldgefühle. Entscheidend ist, wie Ihre Langzeitbilanz aussieht, was Sie in Wochen, Monaten und Jahren um Durchschnitt essen. Deswegen ist es völlig sinnlos, wenn Sie sich kleine Genüsse verbieten, die eine wichtige Quelle für Ihre Lebensqualität oder Lebenszufriedenheit darstellen. Das bringt auch Ihr Körpergewicht nicht wirklich in Gefahr.
Dagegen kann das genussvoll geschlemmte Stück Schwarzwälder Kirschtorte, das kühle Bier an einem heißen Sommerabend, das gut gebratene Steak, in das Sie herzhaft hineinbeißen, zur Medizin für Körper und Nerven werden. Denn das, was Ihnen Freude bereitet, macht Sie zu allererst einmal gesund. Nur das Übermaß ist schädlich.
Bleiben Sie natürlich gesund!
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Freitag, 30. Oktober 2009
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