Sonntag, 2. Dezember 2007

Wie atmet man richtig? /// Gesundheit Tipps

Wie atmet man richtig?
Viel tief durchatmen, immer in den Bauch!

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Wie atmet man richtig?

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Kommen Sie nicht außer Atem.
“Das Kraut des Internisten und das Messer des Chirurgen heilen von außen - der Atem heilt von innen.“ Paracelsus.
Der Mensch kann ohne Essen 40 Tage, ohne Trinken 5 Tage, aber ohne Sauerstoff nur einige Minuten überleben. Bei fehlender Sauerstoffzufuhr zum Gehirn, tritt nach einigen Sekunden Schwindel und zunehmende Bewusstseinstrübung auf und nach 4 Minuten kommt es zu bleibenden Gehirnschäden. Atmung ist somit Leben.
Kleine Kinder atmen völlig natürlich. Ihr Atem fließt tief in den Bauch. Der Atem der meisten Erwachsenen aber fließt nicht mehr, er stockt. Wir atmen zu kurz, zu hastig und zu flach. Wir kommen kaum noch zur Ruhe, können uns nur schwer entspannen.

Wie atmet man richtig?
Ein gesunder Mensch atmet über die Nase mit einem ruhigen Atemzug 1/2 Liter Luft ein, bei stärkerer Atmung (Respiration) können es bis zu 2,5 Liter sein, bei ausdauertrainierten Sportlern bis 4 Liter. Mit jedem Atemzug transportieren die Bronchien die eingeatmete Luft in die ca. 300 Mio. Lungenbläschen (Alveolen). Dort findet der lebensnotwenige Gasaustausch von Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft und Kohlendioxid aus dem Blut der Blutgefäße der Lunge statt.

Ob Sie richtig oder falsch atmen, können Sie an Ihrem Bauch beobachten und fühlen. Wenn sich Ihr Bauch beim Einatmen nach vorne wölbt, handelt es sich um eine tiefe Bauchatmung. Zieht sich Ihr Bauch aber nach innen, handelt es sich um eine flache so genannte Brust- oder Schulteratmung. Bei dieser flachen Atmung nimmt man pro Atemzug weniger Sauerstoff auf. Dies führt dazu, dass man öfter atmen muss, um den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
In Extremsituationen ist die Brustatmung zwar sinnvoll, weil sie dem Körper viel Sauerstoff und somit auch Energie liefert. Jedoch auf Dauer kann die Brustatmung zu Beklemmungsgefühlen und Kurzatmigkeit führen. Die (gesündeste) richtige Atemtechnik ist die Bauch- bzw. Zwerchfellatmung. Durch die Tiefe der Atmung zieht der Körper viel Luft in die Lungen und kann ausreichend Sauerstoff aufnehmen.

Folgen falscher Atmung.
Durch stressbedingte Verkrampfungen, Fehlhaltung und Übergewicht kommt es schnell zur falschen Atmung, welche den Körper unökonomisch arbeiten lässt. Wenn falsche Atmung zur Gewohnheit wird, hat dies weit reichende Folgen für den Körper, denn viele wichtige Zellen werden nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Dadurch können Organe unterversorgt und der Stoffwechsel kann träge werden.
Vor allem in Stress-Situationen atmen viele Menschen zu flach und zu schnell. Aber gerade in diesen Momenten, wenn es um Sie herum hektisch wird, sollten Sie tief durchatmen und Ihr gesamtes Lungenvolumen einsetzen. Mit dem Einsatz des Zwerchfells entsteht eine tiefe Atmung, die Ihren Körper mit ausreichend Sauerstoff versorgt und damit körperliche sowie geistige Spannungen lösen kann.

Bei einer flachen Atmung wird auch das Herz stärker belastet, denn um genügend Sauerstoff in sämtliche Körperregionen zu transportieren, muss es stärker pumpen. Mögliche Folgen sind beispielsweise Müdigkeit, Verspannungen, Konzentrationsschwäche und Depressionen.

Tipps für den Alltag.
- Versuchen Sie eine möglichst aufrechte Haltung einzunehmen, vermeiden Sie hochgezogene Schultern oder einen eingeklemmten Bauch, denn dies behindert Ihre Atmung
- Holen Sie durch die Nase Luft, denn sie reinigt und erwärmt die Atemluft. Nur bei Anstrengung wird durch den Mund geatmet
- Ein gutes Raumklima ist wichtig. Gut gelüftete und luftbefeuchtete Räume sorgen dafür, dass die Nasenschleimhaut nicht austrocknet. Luftbefeuchter an den Heizkörper oder einfach ein Schälchen mit Wasser darauf stellen, sorgen für Luftfeuchte.
- Sie können Ihre Atmung vor allem mit Ausdauersport wie Joggen, Walken oder Radfahren trainieren.

- Stärken Sie Ihre Bauchmuskulatur durch Kraftübungen, denn diese unterstützt das Zwerchfell beim Ausatmen. - Thymian (z.B. enthalten in Bronchicum®) ist bei Atemproblemen eine der wichtigsten Heilpflanzen. Er kann Asthmaanfälle lindern und Bronchialkrämpfe lösen.
- Um die Atmung zu entspannen, lockert Weißdorn die Bronchialmuskeln. Zur Verbesserung Ihrer Atmung erhalten Sie weitere Tipps beim Hals-Nasen-Ohrenarzt.

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