Die 7 Todsünden der Schulmedizin
Der Titel (mit den 7 Todsünden) und auch die “Kerninhalte” dieses
Beitrags könnten von mir stammen – tun sie aber nicht. Der folgende
Frontalangriff auf die heilige “Mutter Schulmedizin” kommt von einer
Art “Nestbeschmutzer”. Und dieser “Nestbeschmutzer” erzählt auch noch
genau das, was ich schon seit langer Zeit zu “predigen” pflege…
Der “Nestbeschmutzer” ist ein gewisser Dr. med. habil. Michael Imhof (mit
eigener, nicht uninteressanter Webseite).
Wer jetzt schon mehr von dem Mann lesen möchte, der sollte sich auf
keinen Fall den Beitrag in der „Frankfurter Allgemeinen“ entgehen
lassen:
Überleben im Krankenhaus.
Hier geht es nicht um „Todsünden“, sondern um Tote und Geschädigte
aufgrund von Behandlungsfehlern, die in der Schulmedizin (selbstredend)
so gut wie nie vorkommen.
Ein (weiterer) erschienener Artikel im „
Focus-online“
gibt uns einen kleinen Einblick in ein ebenfalls unlängst erschienenes
Buch des Chirurgen Dr. Imhof mit dem Titel: „Eidesbruch – Ärzte,
Geschäftemacher und die verlorene Würde des Patienten“, in dem er diese 7
Todsünden neu definiert. Denn in grauen Vorzeiten, als die Welt noch
ausnahmslos ergriffen und widerspruchslos der heiligen Mutter Kirche zu
lauschen pflegte, gab es auch einen Katalog mit Todsünden, der Trägheit,
Völlerei, Wollust, Hochmut, Neid, Zorn und Habgier enthielt. Heute
klingt das nicht mehr sonderlich zeitgemäß (und ist es vielleicht auch
nicht). Mit einer Ausnahme, die immer noch höchst zeitgemäß ist,
besonders im Gesundheitssystem: Die Habgier. Und diese eine Todsünde
alleine scheint die weniger zeitgemäßen Todsünden locker in die Tasche
zu stecken.
Todsünde 1: Die Kommerzialisierung von Krankheit und Leiden
Dr. Imhof nennt Ross und Reiter: Krankheit und Leiden werden immer
mehr zur „Handelsware“. Diese „Handelsware“ muss unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten verwaltet werden, damit die Verwalter und Nutznießer
hieraus einen Gewinn einfahren. Die schönen Worte, wie „Wir helfen Ihnen
gerne“ oder „Der Arzt Ihres Vertrauens“ etc., sind notwendige
Legoland-Kosmetik – ein Marketing-Trick, um sein Produkt an den
Mann/Frau zu bringen. Sie sind so herrlich nichtssagend, dass der
hoffentlich bald zum Patienten (= zahlender Kunde) werdende Adressat
keine Möglichkeit hat, Kompetenzen zu vergleichen oder zu bestimmen.
Soll er ja auch nicht.
Dafür sieht die harte Realität so aus, dass der
Gesundheitsverwaltungsapparat in Deutschland keine Probleme mehr damit
hat, kranke Patienten aus dem Krankenhaus nach Hause zu schicken, da
noch kränkere neue Patienten mehr Geld einbringen als kranke Patienten,
die schon eine Woche im Krankenhaus verweilen. Auch hier macht ein
Katalog es möglich – der DRG-Katalog.
Oder das Beispiel Hüftoperationen. Es wird operiert, was die
Skalpelle schneiden können. In Deutschland werden jedes Jahr 200.000
künstliche Hüftgelenke verpflanzt. Im gesamten Ost-Europa sind es
300.000. Dagegen werden nützliche, aber teure Therapien oder Medikamente
von den Kassen oft nicht bewilligt, so dass der betroffene Patient mit
einer Legoland-Therapie nach Hause gehen darf. Wer mehr davon möchte,
lese meinen Beitrag:
Kniegelenkspiegelung – Eine unnötige Operation.
Todsünde 2: Die Geldgier der Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie betreibt evidenzbasierte Forschung, ist
innovativ, fortschrittlich, nah am Puls der Wissenschaft und andere
Flausen, die einem normal denkenden Menschen Hirnsausen bereiten. Denn
wenn der normal denkende Mensch ohne Hirnsausen sich die Frage stellt,
warum die Pharmaindustrie doppelt so viel Geld für ihr Marketing ausgibt
wie für die evidenzbasierte Forschung, dann bleibt evidenzbasiert nur
noch der Schluss übrig, dass hier das Marketing und der Verkauf die
Oberhand haben und nicht der wissenschaftliche Fortschritt. Natürlich
ist die Forschung wichtig. Denn ganz ohne Medikamente funktioniert das
System nicht. Es muss Medikamente geben, damit man was zu verkaufen, zu
vermarkten hat. Ob die Medikamente gut sind und die Patienten heilen,
das stand und steht nie zur Debatte. In der Pharmaindustrie werden deren
Produkte, und da können die noch so mies sein, schön geredet. Wofür
bezahlt man denn einen Haufen Geld für Werbung und Pharmareferenten?
Auch Pharmareferenten werden nicht danach bezahlt, wie viele Patienten
in deren jeweiligen Einzugsgebiet geheilt worden sind, sondern
ausschließlich danach, wie viel Umsatz die zugehörigen Apotheken gemacht
haben.
Wer sich seine Werbung so viel kosten lässt, der muss das ausgegebene
Geld nach “geschäftlichen” Gesichtspunkten auch wieder herein holen.
Kein Wunder also, warum die Aspirin-Tablette in Deutschland 20 Cents
kostet, während sie in den Nachbarländern nur 2 Cents kostet. Ein
Preisvergleich anderer Präparate lohnt sich. Denn was für das Aspirin
gilt, gilt für die meisten anderen Medikamente auch.
Dieses Szenario war der Grund für die Reimporte von Medikamenten, wo
Apotheken billige Medikamente in den Nachbarländern aufkauften und sie
hier zu Höchstpreisen verkauften. Und ein quasi gefeuerter Ex-Chef des
Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG), Dr. Peter Sawicki, kritisierte diese Praxis und rechnete vor,
dass hier jedes Jahr, bedingt durch die Preisdifferenz, unnötig 5
Milliarden Euro in die Taschen von Apotheken und Pharmaindustrie
fliegen. Reformen und Veränderungen gegen diesen Trend endeten mit der
Entlassung Sawikis im Jahr 2010.
Todsünde 3: Die Habsucht der Ärzte
Die evidenzwütige Schulmedizin scheint ein neues Phänomen zu
beherbergen – den IGeL. Die Krankenkassen zahlen nur noch gewisse
Beträge, was den Behandlungsspielraum des Arztes gewaltig einengt. Teure
Medikamente, die vielleicht doch wirksamer sind als die Generika, darf
der Arzt bei Überschreitung seines Budgets aus der eigenen Tasche
bezahlen. Aber da der Arzt Geld verdienen will und nicht für ein Hobby
bezahlen, ist die Entscheidung klar: Sparen bei der Therapie und
Aufstocken bei ärztlichen Leistungen, die der Patient aus der eigenen
Tasche bezahlen muss – genannt „Individuelle Gesundheitsleistungen“ oder
kurz IGeL. Ich würde hier keinesfalls alles über einen Kamm scheren
wollen, denn einige sinnvolle Dinge werden einfach nicht von den
gesetzlichen Kassen bezahlt.
Bemerkenswerterweise wird von den Kollegen “Schulmedizner” einiges
angeboten, was von der Abteilung Schulmedizin in die Rubrik „nicht
evidenzbasiert“ einsortiert wird. Da gibt es reise- und
sportmedizinische Untersuchungen, Messungen des Augeninnendrucks,
Therapien zur Stressbewältigung, Raucherentwöhnung und etliches
mehr. Der „Medizinische Dienst der Krankenkassen“ zweifelt auch am
Nutzen dieses IGeL. In einer Untersuchung testete dieser 26 angebotene
Leistungen und bewertete 12 mit nutzlos und möglicherweise schädigend.
Bei 11 weiteren gäbe es keine „evidenzbasierten“ Studien. Nur 3
Leistungen hielten die Kassen für hilfreich. Dies waren (oh Wunder, eine
alternative Behandlungsmethode!)
Akupunktur gegen
Migräne, Lasern von
Krampfadern und
Lichttherapie bei
saisonaler Depression. Insofern würde ich bei dieser “Todsünde” Dr. Imhof schon widersprechen wollen und etwas mehr differenzieren…
Todsünde 4: Korruption im Gesundheitswesen
Für die Krankenhäuser ist es gut, wenn dort viel operiert wird.
Patienten mit einer speziellen Betreuung sind besonders interessant für
niedergelassene Fachärzte. Und Menschen mit kleinen kosmetischen Mängeln
sind interessant für nicht-medizinische Leistungsbringer. Die
abstehenden Ohren könnten mit zu dieser Kategorie gehören oder die
Patienten, die ihr „Lifpeln“ loswerden wollen. Damit die jeweiligen
Patienten an die richtige Adresse weitergereicht werden können, dafür
gibt es Kooperationsverträge zwischen den Parteien – der Markt ist
aufgeteilt und abgesteckt. Al Capone lässt grüßen.
Da darf man sich also als Patient nicht wundern, wenn man mit seiner
Migräne
nicht an einen Neurologen (schon gar nicht an einen Heilpraktiker)
weitergeleitet wird, sondern bei einem Spezialisten für abstehende Ohren
landet. Denn der hat einen Kooperationsvertrag mit dem überweisenden
Arzt oder Krankenhaus und zahlt zudem noch eine nette Prämie an diese.
Der Neurologe und der Heilpraktiker haben keinen Kooperationsvertrag
oder wollen keine Prämie zahlen oder beides und werden somit
geflissentlich übergangen. Al Capone lässt…. ach egal…., lassen wir das.
Wer das mit den Prämien zum Beispiel nicht glaubt, braucht nicht erst
Al Capone zu fragen. Denn es existiert eine Studie der Universität
Halle-Wittenberg, die besagt, dass jede vierte Klinik „Fangprämien für
Patienten“ zahlt (
Zuweisungen gegen Entgelt). Weiter geht daraus hervor, dass „
zwei
Drittel der nicht-ärztlichen-Leistungserbringer wie Optiker oder
Logopäden antworteten in der Befragung sogar, dass sie niedergelassenen
Ärzten gelegentlich oder häufig wirtschaftliche Vorteile für Zuweisungen
gewähren.“ Sogar dem SPD-Gesundheitsapostel
Karl Lauterbach, der die Homöopathie abgeschafft haben will, kann nicht umhin, diese Methode als „Mafia-Verhältnisse“ zu beschreiben.
Todsünde 5: Ethik und ihre Probleme
Die schulmedizinische Wissenschaft produziert tausende von
Feigenblättern – äh: ich meine “medizinische Studien” jedes Jahr.
Trotzdem gibt es keinen Fortschritt bei der Bekämpfung von Erkrankungen,
besonders bei den chronischen Erkrankungen. Ich hatte die Freiheit,
etwas sehr Ähnliches im
Schulmedizin-Report zu Papier zu bringen.
Und als ob Dr. Imhof meinen Schulmedizin-Report gelesen hätte
(vielleicht hat er ja!?), behauptet er, dass es viele unnötige und sogar
gefälschte Studien gibt, um zum Beispiel neue und alte, neue Substanzen
kostengünstiger und schneller genehmigt zu bekommen (siehe auch:
Verfälschte Studien für schnellere Zulassung). Für ihn ist die Zahl der unabhängigen Studien viel zu gering. Sogar eine
Studie der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
kommt zu dem Ergebnis, dass von der Pharmaindustrie finanzierte Studien
auffallend häufig die Resultate produzieren, die den Auftraggebern
angenehm ist.
Ein weiterer „Gag“ der Pharmaindustrie ist das sogenannte
„Me-too“-Präparat (me too = ich auch). Das sind Präparate, die chemisch
mit einem bereits existierenden Präparat verwand sind, aber als
eigenständige Substanz fungieren und somit patentierbar sind.
Indikationen, Wirkung, Nebenwirkung etc. sind in der Regel identisch –
me too halt. Von den Herstellern werden dann seltsame Vorteile für die
eigene Substanz erfunden. So wird zum Beispiel dem Arzt weisgemacht,
dass der Betablocker meiner Firma 30 Prozent ISA hat und linksdrehend
ist. Damit unterscheide er sich signifikant von allen anderen
Betablockern, was für den Arzt Grund genug sein sollte, nur noch meinen
Betablocker zu verschreiben. Kaum ein Arzt weiß, was ISA bedeutet. Und
linksdrehend kennen nur Biochemiker oder Chemiker im Zusammenhang mit
Racematen. Der evidenzbasierte Arzt glaubt dieser „Wissenschaft“, ohne
dabei zu wissen, dass in unserem Beispiel ISA für die Betablockade
unerwünscht ist, da sie deren Gegenteil ist. Und linksdrehende Moleküle
von Betablockern sind die wirksamen. Rechtsdrehende sind unwirksam. Und
da bei der Synthese rechts- und linksdrehende Moleküle anfallen, sind
rund 50 Prozent einer Tablette mit unwirksamer Substanz versehen. Daraus
haben einige Betablocker-Hersteller gefolgert, dass man ein ungemein
gescheites Marketing-Argument in der Hand hätte, wenn man rechts und
links voneinander trennt, also eine Racemat-Trennung durchführt. Die
Trennung selbst ist aufwändig und macht das rein linksdrehende Produkt
nur teurer, ohne dabei seine Wirksamkeit zu verstärken oder
Nebenwirkungen zu verhindern. Aber das ist ja nicht so wichtig.
Hauptsache man ist mit dabei (me too!) – und hat eine Story für den
Arzt. Und überhaupt: Geben wir doch einfach
Betablocker für ALLE! Juhu! Al Capone wäre stolz auf… — nein, das lasse ich jetzt lieber…
Todsünde 6: Mitleid nicht erwünscht
Mitleid mit Schwerkranken resultiert unter normalen Bedingungen in
Zuwendung. Aber wie sieht es in einem Krankenhaus oder Pflegeheim aus?
Zuwendung benötigt Zeit. Zeit ohne Hast. Wer hat bei dem
augenblicklichen Personalstand die Zeit, Zuwendung für Kranke und
Bedürftige zu praktizieren? Krankenhäuser und Pflege- und Altenheime
sind Gelddruckmaschinen, wo Zeit Geld ist und es keinen Platz für
Sentimentalitäten wie Zuwendung, Mitleid und dergleichen gibt. An dieser
Stelle rufe ich alle in der Pflege beschäftigten auf einmal einen
Kommentar (unten) dazu zu hinterlassen!
Wenn ein schwerkranker Patient therapiert wird, dann um ihn nicht
sofort sterben zu lassen. Denn tote Patienten widersprechen dem Status
als zahlende Kunden. So lange der Patient noch lebt (sei es auch unter
den widerwärtigsten Bedingungen), mit Kabeln und Schläuchen an allen
Ecken und Enden des Körpers, so lange gilt er als
Geld-kackender-Patienten-Goldesel.
Und das ist es, worauf es uns ankommt. Evidenzbasierte Medizin als
barbarisches Mittel, aus dem Elend anderer seinen Schnitt zu machen. Das
ist so widerlich, dass mir hier gar kein Al-Capone-Vergleich einfallen
will. Aber diese Vergleiche wollte ich ja sowieso sein lassen…
Todsünde 7: Machbarkeitswahn der Medizin
Und wenn es an herrlichem Elend fehlt, dann wird welches erfunden.
Heute gibt es eine Flut von neuen Erkrankungen, die früher als normale
Entwicklung angesehen wurden. Wenn man als Mann früher in den
späteren (oder manchmal auch frühen) Lebensjahren mit einer
Glatzenbildung konfrontiert wurde, dann war das nicht des Aufhebens
wert. Heute gibt es PR-Agenturen, die im Auftrag der Pharmaindustrie die
Glatzenbildung als therapiebedürftige Krankheit vermarkten wollen. Na
gut, das ist jetzt noch kein so tolles Beispiel. Viele leiden ja
wirklich darunter und suchen eine Lösung.
SEHR bedenklich (ich muss aufpassen was ich schreibe) wird es,
wenn man an bestimmten Grenzwerten “dreht und schraubt”, sodass über
Nacht Millionen von “Gesunden” plötzlich “Patienten” werden! Beispiel
Cholesterin: Früher war ein Wert von 250 noch normal. Heute liegt der
Wert bei 200 und hat damit Millionen Menschen über Nacht zu
behandlungsbedürftigen Leidensgenossen gemacht. Es wäre nicht
verwunderlich, wenn bald diese Grenze auf 150 gesenkt würde. Dann wären
auch die Neugeborenen mit in der Zielgruppe und könnten die schönen
Statine verordnet bekommen! Falls Sie das mit dem Cholesterin für
“komisch” halten - lesen Sie meinen
Cholesterin-Report. Der
kostet zwar ein paar Euro, von denen ich aber sicher nichts an Al
Capone abgeben muss… So jetzt reicht es aber mit dem Mafia-Gerede.
Es scheint noch Schulmediziner zu geben, die diesen Titel nicht
verdienen. Und ich bin froh darüber. Die Schulmedizin sieht sich schon
längst nicht mehr in einem selbstkritischen Licht - wenn sie es je getan
hat. Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit sind 2014 leider in vielen
Bereichen immer noch so ausgeprägt wie bei der Kirche (im Mittelalter).
Bleibt nur zu hoffen, dass Dr. Imhof nicht auch auf dem Scheiterhaufen
endet. Denn eine Diskussion mit den schulmedizinischen Protagonisten ist
wohl kaum zu erwarten.
Noch eine Anmerkung: Ich weiß, dass viele Ärzte (die bei mir zum Teil
auch mitlesen) um diese Missstände wissen und auch versuchen
entsprechend zu handeln – und das jeden Tag, zum Wohl ihrer Patienten.
Aber es sind leider zu wenige um das System ändern zu können…
Und ganz zum Schluss noch eine Anmerkung, die ich auch in meinem Beitrag
http://vitalstoffmedizin.com/blog/vitamine-mineralstoffe-empfehlungen/ brachte:
Ich weiß, dass einige Leser meinen “schwarzen” Humor
gar nicht schätzen. Einige finden das “unwissenschaftlich”. Andere
schreiben mir, dass sie diese Informationen gerne an Freunde senden
würden, aber wegen meiner “Darstellungsart” dies nicht tun. Ich weiß,
dass mit mir manchmal die Gäule durchgehen. Ich bin aber auch nicht die
Tagesschau (da hören Sie solche Fachinformationen sowieso nicht) und
auch kein “Wissenschaftsjournal”, ich will es auch nicht sein. Denn wenn
Sie lieber Wissenschaftsjournale lesen, brauchen Sie meine Meinung
nicht. Ich versuche diese Informationen anhand der Praxiserfahrungen
(inklusive meiner persönlichen Meinung) verständlich darzustellen.
Nur ca. 6 % der Menschen vertrauen den Politikern.
Fast alle Menschen vertrauen ihrem Arzt.
Die Ärzte sind Ausführer der Politiker.
Die
Ärzte müssen ca. 600 Stunden TablettenMarketing studieren für ihren
Abschluss. Einer sagte, dass er mit "der Medizine fertig ist". Er hat
als ehem. Kardiologe Weiterbildung als Heilpraktiker und ganzheitlich
praktiziert.
600 Stunden nur "Tablettenkunde" im Studium der Medizinstudenten. Und Ärztliche Weiterbildung ist reine Produktpräsentation.
LG